Selfpublishing oder Verlag, eine Frage, dich ich mir vor ein paar Jahren selbst gestellt hatte. Möchtest du auch ein Buch schreiben, bist dir aber nicht sicher, ob du einen Verlag wählen solltest oder dein Buch lieber im Eigenverlag, also im Self-Publishing veröffentlichst? In diesem Artikel erfährst du die Vor- und Nachteile und meine persönlichen Selfpublishing Erfahrungen.
Wenn du als Self-Publisher durchstarten möchtest, verrate ich dir im Laufe des Artikels auch, welches das beste Online-Training es in diesem Bereich gibt. Zuerst möchte ich dir aber den Unterschied zwischen Selfpublishing oder Verlag erklären.
Keine Lust zu lesen? Dann schaue mein Video zur Frage Selfpublishing oder Verlag?
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Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Self-Publishing Verlag?
Self-Publishing heißt, übersetzt Selbstveröffentlichung und bedeutet ein Buch im Eigen- oder auch Selbstverlag zu veröffentlichen. Ein Buchautor veröffentlicht als Self-Publisher sein Buch nicht über einen klassischen Buchverlag, sondern bringt es selbst auf den Markt über eine Selfpublishing Plattform wie etwa Amazon KDP (Kindle Direct Publishing).
Als Selfpublisher übernimmst du schließlich alle Aufgaben eines Verlages selbst und bist für den kompletten Bucherstellungsprozess zuständig. Zuerst natürlich das Erstellen des Textes, des Titels, die Covergestaltung, das Lektorat, die Formatierung und die Buchvermarktung.
Aber keine Angst, denn den Großteil davon musst du in Wirklichkeit gar nicht selbst machen, du kannst alle einzelnen Punkte „outsourcen“ also von jemandem erledigen lassen, der sich damit auskennt und Profi in den einzelnen Punkten ist. Wie das geht, erfährst du noch im weiteren Verlauf dieses Artikels.
Der große Unterschied zwischen einem Verlag und einem Eigenverlag?
Hier kommen wir schon zum großen Unterschied zwischen einem traditionellen Buchverlag und einem Eigenverlag. Beim Buchverlag musst du dich nur um das Schreiben deines Buches kümmern, alles andere übernimmt der Verlag. Diese „Dienstleistung“ bezahlt du aber mit deinen Bucheinnahmen. Das heißt, du verdienst nur einen Bruchteil am Buch. Wenn du noch ein unbekannter Autor bist, dann liegen die Einnahmen (Tantiemen) pro Buch bei etwa 6 bis 12 Prozent vom Nettopreis. Hier gibt es aber unterschiedliche Abrechnungsmodelle. Teilweise erhält man vom Buchverlag einen Vorschuss und zum anderen gibt es auch Staffel-Honorare. Dann musst du natürlich auch einen Verlag finden, der dein Buch auch veröffentlichen möchte.
Bei einigen Buchverlagen musst du als Autor außerdem noch bis zu 500 Bücher zum Selbstkostenpreis kaufen. Geht man von 4 bis 6 € Selbstkosten aus, dann bezahlst du im Voraus gleich mal bis zu 3.000 EUR. Deine Einnahmen, wenn du persönlich diese 500 Bücher verkaufst, sind dann zwar um einiges höher, als du durch den Verkauf im Handel bekommst, du musst dir aber die Bücher zuerst in die Garage legen und dann selbst verkaufen.
Vor einigen Jahren wollte ich mein Geld sparen E-Book über einen Verlag veröffentlichen. Den Namen des Verlages möchte ich hier nicht erwähnen. Der Verlag fand die Idee und die Tipps in meinem Buch hervorragend, war aber der Meinung, dass es komplett umgeschrieben werden musste. Genaue Begründung habe ich vom Verlag aber nicht erhalten, darum habe ich mich auch dagegen entschieden und es nicht veröffentlicht.
Ich habe mich damals bei meinen Geschäftspartnern und Autoren umgehört und die bestätigten mir, dass es nichts Außergewöhnliches ist, dass ein Lektorat eines Verlages Bücher teilweise stark beschneidet. Wenn du selbst entscheiden möchtest, was im Buch drinsteht oder nicht und die Rechte lieber bei dir behältst und vor allem auch mehr Geld verdienen möchtest, dann empfehle ich dir den Selfpublishing weg.
Willst du mit dem Buch schreiben Geld verdienen?
Natürlich hat ein Verlag so seine Vorteile. Die Frage ist aber: Willst du Geld mit deinem Buch Geld verdienen oder lieber einen Eintrag bei Wikipedia haben?
Ist dir also ein Renommee wichtig und bist du der Meinung, mit einem Verlagsvertrag hast du es als Autor „geschafft“?
Dann muss ich dich leider enttäuschen, den nur in Fachkreisen ist man geil auf einen Verlag. Die meisten Leser nehmen einen Verlag kaum wahr und können auf Anhieb gar nicht sagen, welcher Verlag hinter der Lektüre steckt, die gerade auf dem Nachttisch liegt. Das Einzige, das sie kennen, ist der Titel und der Autorenname des Buches.
Und auch mir ist es Powidl (wurscht, egal, einerlei, unerheblich, unwichtig, schnuppe, schnurz, schnurzegal, piepegal, scheißegal) welcher Verlag ein Buch herausgebracht hat, es geht einzig und allein um den Inhalt. Natürlich müssen auch Cover und Titel passen, denn das ist entscheidend, ob jemand das Buch kauft oder nicht. Aber das wichtigste ist nun einmal der Inhalt.
Eigentlich tun mir die Autoren von namhaften Verlagen auch leid, weil den größten Teil des „Kuchens“ nimmt der Verlag ein und nicht der Autor, der es eigentlich verdient hätte und ohne dem es auch nichts zu verkaufen geben würde.
Übrigens, falls du denkst, der Verlag macht für dich das Marketing? Dann muss ich dich ebenfalls enttäuschen. Unbekannte Autoren werden kaum unterstützt, erhalten also keine Marketinganstrengung. Das Marketing musst du daher selbst übernehmen, indem du Vorlesungen betreibst, Presseartikel veröffentlichst und auf Social-Media-Kanälen, Blogs und Podcasts dein Buch vorstellst.
Und wenn du dich schon um den wichtigsten Teil selbst kümmern musst, wieso dann nicht gleich im Eigenverlag veröffentlichen und 60 bis 70 % Tantiemen erhalten anstatt mickrigen 5 bis 12 %?
Wie werde ich Selfpublisher?
Hier gibt es zwei Wege:
- Du bringst die alles per Selbststudien bei und recherchierst auf diversen Blogs, YouTube und Foren.
- Du wählst den viel schlaueren Weg und kopierst eine erfolgreiche Strategie, die schon bei hunderten Autoren funktioniert hat.
Welche Strategie das ist?
Die Amazon Kindle Strategie oder auch simple Profit Strategie genannt. Dabei lernst du nicht nur, wie du ein Sachbuch schreibst und vermarktest, sondern auch, wie du dich als Experte positionierst und Leads und Kunden damit gewinnst.
Wie du dich für dieses geniale und kostenlose Training anmelden kannst?
Das verrate ich dir gleich, wenn du weiter liest.
Auch ich habe mit der Kindle Selfpublishing Strategie mein Buch geschrieben und veröffentlicht.
Mein Fazit und meine Selfpublishing Erfahrungen
Selfpublishing oder Verlag? Möchtest du ein Buch schreiben, dann solltest du dir zuerst die Frage stellen, ob du einen Verlag wählst oder im Eigenverlag veröffentlichst. Willst du als Autor ein Renommee haben, dann wähle einen Verlag. Möchtest du lieber die Freiheit und Kontrolle über dein Werk haben und entsprechend höhere Tantiemen einnehmen, dann wähle den Self-Publishing-Weg.
Meine Selfpublishing Erfahrungen sind sehr positiv ausgefallen. Klar ist der Aufwand im Selbstverlag am Anfang etwas höher, aber mit der richtigen Strategie kannst du sehr vieles outsourcen. Die Kosten für das Erstellen des Covers und des Korrektorates hatte ich nach wenigen Wochen wieder zurück. Mit der simple Profit Strategie generiere ich außerdem jeden Tag Leads und verdiene zu meinen 60 % bis 70 % Tantiemen noch zusätzlich tolle Affiliate-Marketing Provisionen.
Wenn du das auch möchtest, dann kann ich dir dieses kostenlose „Self-Publisher werden“-Training nur wärmstens empfehlen: Die Simple Profit Strategie (klick)
FAQ – Fragen und Antworten
Was ist besser Verlag oder Selfpublishing?
Ob Selfpublishing oder Verlag besser ist, hängt von den Zielen des Autors ab. Ein Verlag bietet eine größere Reichweite und Sichtbarkeit, weil sie über erfahrene Marketing- und Vertriebskanäle verfügen und ihre Bücher in Buchläden und Online-Shops bewerben. Was aber nicht unbedingt bedeutet, dass du über einen Eigenverlag mehr Bücher verkaufst.
Selfpublishing ermöglicht vollständige Kontrolle, Flexibilität und höhere Einnahmen pro Buchverkauf. Du verdienst also viel mehr Tantiemen (30 bis 70 %) als bei einem traditionellen Buchverlag (6 bis 12 %). Verlage können helfen, das Buch zu verbessern, Selfpublishing ist gewöhnlich günstiger. Mit der richtigen Strategie ist es genauso als Selfpublisher möglich einen Bestseller zu schreiben. Es ist wichtig, die Ziele und Ressourcen abzuwägen, bevor man sich entscheidet.
Kann man ein Buch ohne Verlag veröffentlichen?
Ja, es ist möglich, ein Buch ohne Verlag zu veröffentlichen, durch Self-Publishing. Autoren können ihr Buch selbst veröffentlichen, indem sie es online oder als gedruckte Ausgabe veröffentlichen und es selbst vermarkten bei Amazon.
Wie viel kostet Selfpublishing?
Die Kosten für Selfpublishing können sehr unterschiedlich sein und hängen von vielen Faktoren ab, wie dem gewünschten Format (E-Book oder gedrucktes Buch), der Anzahl der gewünschten Exemplare, dem Umfang des Buches und den gewünschten Dienstleistungen (Lektorat, Layout, Marketing usw.).
Die Kosten für ein E-Book können bei einigen Selfpublishing-Verlagen bei nur wenigen hundert Euro liegen. Wenn du jedoch ein gedrucktes Buch veröffentlichen möchtest, können die Kosten je nach Anzahl der gewünschten Exemplare und gewählten Optionen (z. B. Farbdruck, Hardcover) deutlich höher sein.
Es gibt auch Selfpublishing-Verlage, wie Amazon, die keine Startkosten haben und nur einen Prozentsatz des Verkaufspreises oder eine Flatrate für ihre Dienstleistungen berechnen.
Es ist wichtig, sich vor der Entscheidung für einen Selfpublishing-Verlag über die angebotenen Dienstleistungen und die damit verbundenen Kosten im Klaren zu sein, um sicherzustellen, dass man die für einen selbst am besten geeignete Lösung wählt.
Wie viel kostet es, ein Buch zu schreiben?
Das richtest sich immer danach, ob du ein Buch über Selfpublishing oder Verlag veröffentlichst. Ein Verlag erledigt die komplette Bucherstellung kostenlos, allerdings musst du meist bis zu 500 Bücher zum Selbstkostenpreis erwerben, was gleich mal bis zu 3.000 EUR ausmachen kann. Bei Veröffentlichung über Selfpublishing (Eigenverlag) kannst du fürs Cover und Lektorat mit 250 bis 1.500 € rechnen. Das richtest sich auch danach, wie viele Normseiten du geschrieben hast.
Wie viel verdient man als Selfpublisher?
Das kommt immer darauf an und lässt sich pauschal nicht sagen. Bei einem Verlag erhältst du 5 bis 12 % Tantiemen vom Buch Nettoverkaufspreis. Beim Selfpublishing über Amazon Kindle erhältst du je nach Nettoverkaufspreis 30 bis 70 % Tantiemen für das Kindle-E-Book und beim Taschenbuch 60 % vom Nettoverkaufspreis abzüglich Druckkosten. Mit der simple Profit Strategie generierst du neben den Buchverkäufen noch zusätzlich Affiliate Provisionen, Leads und neue Kunden.
Was ist ein Selfpublishing Verlag?
Ein Selfpublishing-Verlag ist ein Verlag, der es Autoren ermöglicht, ihre Bücher selbst zu verlegen, anstatt darauf zu warten, dass sie von einem traditionellen Verlag angenommen werden. Dies kann entweder online oder in gedruckter Form erfolgen und kann dazu verwendet werden, sowohl E-Books als auch gedruckte Bücher zu veröffentlichen. Self-Publishing-Dienstleister bieten in der Regel auch Dienstleistungen wie Lektorat, Layout und Druck an, um Autoren dabei zu helfen, ihre Bücher professioneller aussehen zu lassen.
Wie werde ich Selfpublisher? Wie geht Self-Publishing?
Du schreibst ein gutes Buch, erstellst einen ansprechen Titel und ein Cover, lässt ein Lektorat (oder Korrektorat) dein Buch Korrektur lesen, meldest dich bei einer Selfpublishing Plattform wie Amazon KDP an. Danach ladest du dein Buch hoch, gibts den Verkaufspreis ein und machst Marketing für dein Buch. Das war natürlich nur eine Blitzanleitung, wenn du wissen möchtest, wie das Schritt-für-Schritt funktioniert, dann empfehle ich dir das Training, welches ich in diesem Artikel näherbringe.
Was ist eine Selfpublishing Plattform?
Eine Selfpublishing Plattform ist nichts anderes als ein online Dienstleister, welcher dir dein Buch ins passende Format umwandelt oder dein Buch druckt und dann veröffentlicht und auch verkauft. Die bekannteste und größte Plattform ist dabei Amazon KDP (Kindle Direct Publishing). Manche Selfpublishing Plattform wie etwa BoD (Books in Demand) bieten zusätzliche Leistungspakete wie etwa Cover Erstellung und ein Lektorat an.
Wie wichtig ist beim Self-Publishing ein Lektorat?
Die Veröffentlichung eines Buches über eine Self-Publishing-Plattform unterliegt keiner Qualitätskontrolle. Trotzdem solltest du dein Buch unbedingt einem Lektorat oder zumindest bei einem Sachbuch einem Korrektorat unterziehen. Hier würdest du am falschen Platz sparen. Hat dein Buch nämlich schon am Anfang viele Fehler, wird es der Leser schnell wieder aus der Hand legen. Noch schlimmer, einige werden dir dafür sogar eine negative Rezension geben und das kann sich dann negativ auf deine Buchverkäufe auswirken.
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